Montag, 28. Januar 2008

Mei Vota, mei Schwoga und i (Heimaturlaub)

Hört sich fast an, wie ein Titel von Hans Söllner, "Mei Vota, mei Schwoga und i". Was steckt dahinter? Nun tja, alle drei sind wir, wie´s sich für g´scheite Oberösterreich g´hört, einem guten Bier nicht abgeneigt. Zwei könnens auch sein, und mehr.


Letztes Wochenende war ich wiedermal in der Heimat in OÖ bei den Eltern. 3 (in Worten: drei) anständige Ziegel Leberkäse vom örtlichen Fleischhakel mußten dran glauben, dazu Brot, Senf (englischer Spezialsenf, Ramsa) und doch mehrere Biere. Entsprechend steigt auch der Schmäh an, aber leider mußte der Schwager dann bei Zeiten abdampfen (Stichwort: meine Schwester und die Kinder). Meine Arbeitskollegen in Wien waren so verrückt, daß sie dem Schwager unbekannterweise beste Grüße ausrichten ließen, weil er ihnen in den Erzählungen so symphatisch war.


Tags drauf bin ich mit Muttern und Vatern zusammengesetzten bei gemischtem Bier und den Schnapskarten. Bauernschnapsen haben wir gespielt, mit Talon und Bettler (den meine Mutter bis jetzt nicht verstanden hat), aber ohne Zehnerloch und Asbettler. Immerhin habe ich nur ein Pummerl kassiert, Vatern auch, den Rest auf 5 Stück die Mamma.


Nett in der Heimat, und jetzt haben wir den Montag bald hinter uns.


Bleibts anständig,

Eure Andie


Liebe Leser

Hi, ich bin´s, Eure Andie (Andrea). Nach so vielen Jahren habe ich mich auch zu einem Blog durchgerungen. Ich meine... im Web-2-Liter-Zeitalter sollte man auch so einen Doppler haben *g* Mal schauen, was ich meinem Tagebuch anvertraue.